Am Donnerstag Abend haben wir uns mit dem Vereinsbus auf die Socken gemacht und sind durch schlechtes Wetter und viel Regen zu 7. in den nördlichen Schwarzwald gefahren. Wir haben uns einiges vorgenommen die Gegend und Trails Rund um Baiersbronn zu erkunden.

Tag 1

Am Freitag Vormittag bei noch freundlichem Wetter haben wir die ersten beiden Trails unter die Stollen genommen. So gab es vor allem Wald- und Wurzelwerk und auch der ein oder anderen Spitzkehre. Nachdem der Regen voll eingesetzt hat, haben wir die Strecke geprüft und uns entschieden die restlichen Kilometer zum zweiten Etappenpunkt auf Forstwegen zurück zu legen. Auch ein Regentag hat so seine Vorzüge, wenn der Nebel zwischen dem Wald aufsteigt und eine mystische Stimmung verbreitet.

Tag 2

Am Samstag sind wir direkt in einen anstrengenden Uphill eingestiegen und haben uns mit einem erst wurzeligen, dann eher steinigen Trail belohnt. Die Abfahrt war ein voller Genuss. Nicht zu leicht, nicht zu schwer und immer spannend. Danach ging es weiter auf Forstwegen und Straßen bis zum höchsten Punkt des nördlichen Schwarzwald: Der Hornisgrinde. Hier haben wir bei besten Ausblick unser spätes Mittag genossen. Ab da hat nur noch eine endlose Abfahrt auf uns gewartet. Für die einen ging es ruppig zu im Rumpelstielzchen, die anderen sind es gemütlich angegangen. Der zweite Abschnitt war dann ein Flow-Jump-Trail und im Anschluss an eine Traverse sind wir den bekannten Flowtrail Sasbachwalden gefahren.

Tag 3

Der Sonntag Morgen hat sich dann von seiner besten Seite gezeigt. Wir haben uns die Option nicht entgehen lassen und sind den Uphill wieder zum Mummelsee mit dem Shuttlebus gefahren. Auf Forstwegen und Straßen sind wir dann zum finalen Trail der Ausfahrt traversiert und hatten noch ein kurzes Vergnügen. Durch die Ankunft zur Mittagszeit hatten wir noch ein gemeinsames Mittagessen und eine relativ frühe Abfahrt für die Strecke zurück nach München.

Alles in allem haben wir das Beste aus dem Wetter geholt, unsere Skills beim bergabfahren auf nassen Wuzeln verbessert, viel frische Waldluft eingeatmet und den nörlichen Schwarzwald mit all seinen unterschiedlichen Facetten kennen gelernt.