Vom Toben auf den Isartrails – über Naturzerstörung durch ein unkontrolliertes Wegenetz
Der Nutzerdruck im sensiblen Isartal nimmt aktuell stark zu. Kontinuierlich entstehen neue kleine Pfade und Abschneider, die zu breiten Wegen ausufern und die Natur zerstören. Die Bedeutung des Isartals sowohl als Naturraum als auch für die Nutzung als Naherholungsgebiet benötigt gemeinsam getragene Lösungen, denn nur so kann eine Verbesserung der miserablen Zustände eintreten.
Die Radsportverbände (DIMB, DAV, ADFC) haben bereits seit 2012 an einem fundierten Lösungsvorschlag mitgearbeitet, dem Projekt NaturErholung Isartal, das eine Möglichkeit für Radfahrer*innen schafft, naturverträgliche Naherholung im Isartal und auf den Isartrails auszuüben. Doch in der Umsetzung herrscht bis heute Stillstand. 2017 wurde eine gemeinsame Erklärung der Beteiligten veröffentlicht mit der Aufforderung an Stadt und Landkreis, das erarbeitete Konzept umzusetzen.
Was könnt Ihr tun? Verschafft Eurer Stimme Gehör!
Wir fordern Euch auf: zeigt Flagge und setzt Euch für die Isartrails und das 2017 entwickelte Konzept ein. Wir haben für Euch Dokumente entwickelt, die Ihr als Vorlage für ein Schreiben an die handelnden Personen nutzen könnt mit der Bitte endlich das ausgearbeitete Lösungskonzept umzusetzen – der Kompromissvorschlag für das Isartal als Natur- und Naherholungsraum muss gehört werden!
Spielregeln für die Isartrails
- Bitte nicht unkontrolliert Toben, sondern mit Rücksicht auf die Natur und auf die anderen Nutzer*innen im Gelände Spaß haben!
- Bleibt auf den Wegen und legt keine neuen Abkürzer an!
- Unterstützt uns! Die Aufforderung zur Umsetzung unseres Lösungskonzepts – ein Kompromiss für das Isartal als Natur- und Naherholungsraum – muss gehört werden!
Erfahrt mehr zum Lenkungskonzept!